"Autor Bernhard Albrecht ist nicht nur Mediziner, sondern auch Journalist. Mittlerweile arbeitet er beim "Stern", und er versteht sein Handwerk: Keine der hier geschilderten neun Fallgeschichten lässt einen kalt.
All das wird fachkundig beschrieben, kein medizinisches Detail bleibt außen vor, mehr noch: Diagnose, Behandlung und Biografie werden in jeder Fallgeschichte zu einem großen Ganzen verwebt. Mediziner und Patienten stehen gleichberechtigt nebeneinander. Anders als der erste Eindruck vermuten lässt, ist dies hier kein Lobgesang auf einen Berufszweig, der in den letzten Jahren Ansehen einbüßen musste.
Insofern ist dieses Buch ein Glücksgriff: Denn es zeigt nicht nur, dass viele Ärzte für ihren Beruf brennen und Unglaubliches wagen, sondern dass ärztliches Heilen immer dann an seine Grenzen stößt, wenn es den behandelten Menschen aus dem Blick verliert. Oder wie einer der im Buch beschriebenen Ärzte es auf den Punkt bringt: Er sei für das Gelingen der Operation zuständig, nicht für das, was danach mit dem Leben der Patienten passiert. Auch deshalb gehen in diesem Buch nicht alle Geschichten gut aus. Ein Heldenepos sieht anders aus. Und so erzählt Bernhard Albrecht hier beste Medizingeschichte."
www.deutschlanfunknova.de, 17. September 2013
„Gänsehaut ist garantiert beim Lesen des Buches „Patient meines Lebens“ von Bernhard Albrecht.Erzählt werden neun Geschichten von schwer kranken Menschen, denen keiner helfen konnte – bis sie Ärzte fanden, die Unmögliches wagten.“
BILD am Sonntag, 25. August 2013
"Grimme-Preisträger Bernhard Albrecht, Wissenschaftsjournalist und Arzt, führt in imponierender Weise vor Augen was alles möglich ist, wenn Ärzte und Patienten alles geben - und ihrem Bauchgefühl vertrauen."
The Observer, 3. August 2013
"Der Arzt und preisgekrönte Wissenschaftsjournalist Bernhard Albrecht erzählt in "Patient meines Lebens" von Menschen, deren Fälle aussichtslos erscheinen und von Ärzten die alles daransetzen, die Krankheit gegen alle Wahrscheinlichkeit zu heilen und Leben zu retten."
Berliner Kurier, 14. August 2013
"Wenn jeder Mensch einen Arzt hätte, der alles für ihn gibt, wäre die Welt ein besserer Ort – das wird deutlich, wenn man „Patient meines Lebens“ liest, jenes Buch, das der Arzt und Journalist Bernhard Albrecht über hoffnungslose Fälle und die Ärzte geschrieben hat, die an ihre Grenzen gegangen sind, um Leben zu retten. Albrecht setzt damit ein Zeichen gegen die allgemeine Annahme, Ärzte seien überbezahlt und nicht engagiert genug. Wir sehen Ärzte als Künstler, die alles daran setzen, ihren Patienten zu helfen - beispielhaft für alle Mediziner, die noch an ihre Berufung glauben. Verdiente Huldigung!"
www.literaturtipp.de, 19. August 2013
"Albrecht, der gelernter Mediziner ist und beim "Stern" als Wissenschaftsredakteur arbeitet, gelingt es, diese von ihm gründlich recherchierten Lebens- und Fallgeschichten ruhig und sachlich zu erzählen und ohne übertrieben zu menscheln.
Ansonsten aber überzeugt in seinem Buch gerade der Dreiklang aus gewissermaßen Anamnese und Patientenlebensgeschichte, den danach ins Therapiespiel kommenden Ärzten und ihren Biografien und schließlich der Übermittlung von nicht wenig medizinischen Informationen.
Die Kunst Albrechts besteht darin, dass er schön die Balance hält zwischen Reportage und der Aufbereitung von medizinischem Fachwissen - und er in manchen der neun Geschichten gar ein wenig Kritik an unserem Gesundheitssystem und der höchst hierarchischen Organisation der Ärzteschaft mitschwingen lässt."
rbb kulturradio, 27. August 2013
"extrem ungewöhnlich, mitunter spektakulär"
rbb, 27. August 2013
"Sie sind viel mehr als Götter in Weiß: Mediziner müssen im Kampf um das Überleben ihrer Patienten an ihre Grenzen gehen - und teilweise auch darüber hinaus.
Der Wissenschaftsjournalist und Arzt Bernhard Albrecht erzählt ihre Geschichten
Spannende Fälle aus dem Arbeitsleben engagierter Ärzte."
Mini, 28. August 2013
"Dies ist ein Buch über Grenzgänger.
Albrecht schaut dabei hinter die Schlagzeilen und Kulissen des Medizinbetriebs. Er hat mit den Patienten geredet, mit Krankenkassen und natürlich den Ärzten. Der Autor selbst ist gelernter Arzt, hat Akten studiert und sich in die Krankheitsgeschichten der Betroffenen vertieft. Wer allerdings eine Fülle von Fakten erwartet und vor allem an den wissenschaftlichen Hintergründen der Therapien interessiert ist, dürfte von dem Buch enttäuscht werden. Albrecht berichtet vor allem von den menschlichen Seiten der Heilversuche. Das aber gelingt ihm eindrucksvoll. Lange gab es kein Buch mehr, das ein derart umfassendes Bild von den spektakulären Durchbrüchen der Medizin zeichnet."
Technology Review, 1. September 2013
"Natürlich befriedigt dieses Buch im Grunde die Neugier, die man insgeheim hegt. Es hat etwas von Heldentum - nicht nur die Ärzte, sondern auch die Patienten betreffend, die sie zu diesen Leistungen inspirierten oder trieben und die teilweise extremes Leid auf sich nahmen. Dennoch, auch dem desillusioniertesten Kassenpatienten tut es irgendwo gut von solchen Menschen zu lesen, die eben nicht mit mitleidigem Blick und achselzuckend sagen "Tut mir leid, da kann man nix machen", bevor sie sich dem nächsten Patienten zuwenden, sondern alles geben."
www.sein.de, 1. September 2013
"Medizinisch scheinbar aussichtslose Fälle - der Autor und Arzt Bernhard Albrecht hat Patienten und Mediziner getroffen, die nach Lösungen gesucht haben, wo andere Ärzte schon aufgegeben hatten.
Er hat sie begleitet, ihre Beweggründe erforscht und vor allem gefragt, wie sie - die Patienten - mit ihrem neu geschenkten Leben weitermachen."
www.inforadio.de, 4. September 2013
"Insofern ist dieses Buch ein Glücksgriff: Denn es zeigt nicht nur, dass viele Ärzte für ihren Beruf brennen und Unglaubliches wagen, sondern dass ärztliches Heilen immer dann an seine Grenzen stößt, wenn es den behandelten Menschen aus dem Blick verliert. (…) Ein Heldenepos sieht anders aus. Und so erzählt Bernhard Albrecht hier beste Medizingeschichte."
Deutschlandfunk Kultur, 17. September 2013
"Albrecht versteht es, komplexe medizinische Sachverhalte so zu vereinfachen, dass auch medizinische Laien nicht den Faden verlieren, im Gegenteil. Ein Schuss Voyeurismus ist natürlich auch immer dabei, aber in Zeiten der Arztserien im Fernsehen ginge das wahrscheinlich auch gar nicht mehr ohne.
Hier und da gelingt es dem Autor aber wirklich, die ganze Komplexität der Materie vor seinem Lesern auszubreiten - etwa dann, wenn er zeigt, wie Patienten nach erfolgreicher Behandlung trotzdem nicht glücklich sind. Da sieht man Leben, so wie es ist. Irrational eben. Und es bewahrt alle Leser auch davor, tatsächlich an Wunder im ganz großen Stil zu glauben. Und das ist gut so."
www.derstandard.at, 24. September 2013
"Es sind packende Geschichtem die Albrecht erzählt, auch wenn sie nicht immer zum Wohl des ersten Patienten ausgingen."
G+G, 1. Oktober 2013
"Mutig. Solche Ärzte wünscht sich jeder."
WIENERIN, 1. November 2013
"Eindringlich und bewegend sind die Schilderungen in "Patient meines Lebens". Albrecht skizziert den Idealismus und die Courage von Ärzten, die sich über Normen hinwegsetzen, um Leben zu retten."
www.roter-reiter.de, 5. November 2013
"In "Patient meines Lebens" schildert Arzt und Jounalist Bernhard Albrecht neun außergewöhnliche medizinische Fallgeschichten. Den beschriebenen Ärzten ist eines gemeinsam: Statt einen aussichtslosen Patienten aufzugeben, haben sie therapeutisches Neuland betreten und mit ungewöhnlichen Methoden um dessen Gesundheit weitergekämpft."
www.mainpost.de, 6. November 2013
"Verdiente Huldigung!"
www.literaturtipps.de, 7. November 2013
Wahre Geschichten von Ärzten, die in scheinbar aussichtslosen Fällen um Patienten kämpfen - mit Erfolg."
Laura, 20. November 2013
"Es ist ein Sachbuch mit Romancharakter, das meisterhaft das persönliche Schicksal der Patienten mit den bemerkenswerten Arbeitseinsätzen und interessanterweise auch dem Privatleben der Ärzte verknüpft."
Rhein-Neckar-Zeitung, 21. November 2013
"Zehn faszinierende medizinische Fallgeschichten schildert Albrecht in seinem Buch - eine spannende Lektüre."
GlücksPost, 21. November 2013
"Es ist ein neuer Ansatz, den Albrecht hier versucht, um dieses komplexe Geschehen einzufangen. Kenntnisreich und fesselnd geschrieben."
Deutsches Ärzteblatt, 22. November 2013
"Wer je ernsthaft krank war, kennt das Glück, auf einen Arzt zu treffen, für den man keine Nummer ist. Der Mediziner und Journalist Bernhard Albrecht erzählt neun bewegende Geschichten von imponierenden Ärzten, die anders gehandelt haben als üblich. Ein Mutmachbuch und Plädoyer für Menschlichkeit."
FÜR SIE, 25. November 2013
"Aufwühlende Geschichten aus der Praxis."
Focus, 1. Dezember 2013
"Der dramatische Titel verspricht nicht zu viel - das Sachbuch liest sich besser als die meisten Kriminalromane."
Pharmazeutische Zeitung, 5. Juni 2014
"Immer bleibt die Annäherung einfühlsam und respektvoll, niemals wird der ton weinerlich oder bombastisch. Das Buch zeigt Momentaufnahmen aus den Kliniken und beschreibt, für den Laien genügend vereinfacht, den stand der Forschung. Eine spannende und dennoch ausgewogene Lektüre."
Neues Deutschland, 22. Januar 2015
"Spannend wie in einem Krimi."
DER NIERENPATIENT, 1. Mai 2015
"Unter dem Motto "Medizin ist Wissenschaft und Kunst zugleich" wird das Thema packend aufbereitet."
Euro Journal