Die Autobiographie der Soul- und Popikone

Alicia Keys hat mit ihren Songtexten, Klavierkompositionen und ihrem einzigartigen Stimmumfang die Welt erobert und ist eine der bekanntesten Musikerinnen unserer Zeit. Doch abseits des Rampenlichts hatte sie mit privaten Tragödien gekämpft: das komplizierte Verhältnis zu ihrem Vater, der Wunsch, allen gefallen zu wollen, sowie die bedrückenden Erwartungen an weibliche Perfektion. 

Alicias Reise zu sich selbst zeichnet sich sowohl durch ihre offenherzigen Erinnerungen aus als auch durch die Rückschau ihrer Wegbegleiter. So entstand ein Rundumblick auf Alicias Leben: von ihrer Kindheit in Hell’s Kitchen und Harlem über ihr Erwachsenwerden und ihren Selbstfindungsprozess. Alicia teilt ihre Suche nach der Wahrheit – über sich selbst, ihre Vergangenheit und ihren Weg zu echtem Selbstwert. Damit ist ihre Autobiografie eine fesselnde Abrechnung mit sich selbst und zugleich eine Aufforderung an die Leserinnen und Leser: selbst zu bestimmen, wer man ist.

Leseprobe

»More Myself – Mehr ich selbst«

Ein Wort vorab

Ich bin sieben Jahre alt. Meine Mom und ich sitzen hinten in einem gelben Taxi und fahren an einem eisig kalten Dezembertag Richtung Eleventh Avenue in Manhattan. Eigentlich nehmen wir fast nie ein Taxi. Für eine alleinerziehende Teilzeitschauspielerin wie meine Mutter ist das ein Luxus. Aber an diesem Nachmittag holt sie mich damit ab. Vielleicht weil gerade ein Vorsprechen in der Nähe meiner Schule zu Ende war, der Public School 116 an der East 33rd Street, oder vielleicht auch weil es so eisig ist, dass wir unseren Atem sehen können. Das Taxi kriecht im Schneckentempo Crosstown, bevor es endlich nach Norden auf einen Teil der Eleventh Avenue einbiegt, der mit Peepshows, Massagesalons und zerfallenden Mietshäusern übersät ist. Etwas sticht mir ins Auge.
     »Mommy?«, frage ich und zeige mit dem Finger nach draußen. Ich habe mich auf den Sitz gekniet und presse mein Gesicht mit dem zu den üblichen Box Braids geflochtenem, krausem Haar an die Scheibe. »Warum sind sie so angezogen, wo es doch so kalt ist?«
     Mom greift nach meiner Hand und zieht mich zu sich, während sie selbst aus dem Fenster blickt. An der Ecke stehen drei Frauen, die sich alle die Hände reiben, um ein bisschen Wärme zu erzeugen. Sie tragen grellbunte Strickkleider, deren Säume meilenweit über den Knien enden. Eine trägt Netzstrümpfe, die ihre nackte Haut sehen lassen. Die schwarzen Stiefel einer anderen reichen bis zu den Oberschenkeln. Keine von ihnen hat einen Mantel. Während auf dem Gehweg Passanten in dicken Anoraks an ihnen vorbeieilen, als würden sie sie gar nicht bemerken, was aber wahrscheinlich nicht stimmt, gehen die Blicke der drei Frauen ständig zur anderen Seite des breiten Boulevards. Es wirkt, als würden sie auf jemand warten.
     »Mommy«, frage ich noch mal, »warum stehen sie denn da draußen?«
     Meine Mutter wirft ihr langes, kastanienbraunes Haar auf eine Seite, holt tief Luft und sieht mich an. »Wenn Leute schwere Zeiten durchmachen, Ali«, erklärt sie zögernd, »dann müssen sie oft Dinge tun, die sie eigentlich gar nicht wollen. Diese Frauen da versuchen einfach nur zu überleben.«
     Ich starre meine Mutter eine ganze Weile an und bemühe mich, mit meinem Kleinmädchenverstand zu begreifen, was Mommy da gerade gesagt hat. Sie erklärt mir nicht, was Prostituierte sind oder wie genau sie Geld verdienen. Dafür bin ich zu jung. Sie erzählt auch nicht, dass diese Frauen von Zuhältern kontrolliert werden. Von zwielichtigen Gestalten, die sie dazu zwingen, auf den Strich zu gehen, um dafür Drogen oder Geld von ihnen zu kriegen. Das hätte ich alles noch nicht verstanden. Was sie mir aber irgendwie vermittelt, ist eine Wahrheit, die ich immer noch mit mir herumtrage: Die Frauen, die ich da in der Kälte gesehen habe, stehen nicht freiwillig an dieser Ecke, sondern sie sind Opfer ihrer Lebensumstände. Ohne ein weiteres Wort rutsche ich an dem rissigen Lederpolster des Taxis herunter und gebe mir selbst ein stummes Versprechen. Ich werde nie in so eine Situation kommen. Halb nackt. Verletzlich. Machtlos. Bloßgestellt.
——

Ich bin elf. Ich weiß schon, dass ich eines Tages Sängerin sein werde. Tief in mir weiß ich das schon, seit ich vier bin. Vorläufig besorgt meine Agentin mir alle möglichen kleinen Jobs. Einer ist Modeln in BHs und Unterwäsche für einen Kaufhauskatalog. Ich komme zu dem Shooting, flachbrüstig und ein bisschen ängstlich, obwohl meine Mom bei mir ist. Hinter einem Vorhang schlüpfe ich in einen weißen gepolsterten BH und Baumwollunterhosen. Als ich mich dann von Kopf bis Fuß im Spiegel betrachte, bin ich mir nicht mehr sicher, wie ich das finde, worauf ich mich da eingelassen habe. Augenblicke später lächele ich verlegen in die Kamera und schaue zwischendurch immer wieder zu Mom, die am Rand des Sets steht. Ich weiß gar nicht, warum ich nervös war, denke ich, um mich selbst zu beruhigen. Das ist doch gar nicht so schlimm.
     Und dann kommt, einige Wochen später, der Katalog mit der Post. »Hier ist es!«, ruft Mom und hält mir die Seite aufgeschlagen hin, auf der ich zu sehen bin. Ich greife nach dem Prospekt und lasse mich damit auf unsere Couch fallen. Mein Herz schlägt schneller, während ich das Foto betrachte. Ich habe noch nicht ganz realisiert, dass das, was in der Abgeschiedenheit eines Studios passiert ist, jetzt für die ganze Welt – für meine Welt – zu sehen ist.
     »Du meinst also, meine Freunde können mich jetzt so sehen?!«, sage ich. Mom, die sich wahrscheinlich über meine Reaktion wundert, antwortet nicht. Das Foto ist überhaupt nicht gewagt, vor allem weil meine Boobs noch eher die Größe von Mandarinen als von Grapefruits haben. Trotzdem fühle ich mich beurteilt. Nackt. Blamiert. Bloßgestellt.
——

Ich bin neunzehn. In wenigen Monaten erscheint mein erstes Album, und ab dann wird mein Leben plötzlich in zwei deutlich voneinander abgegrenzte Hälften geteilt sein: alles, was vor Songs in A Minor war, und all die Wunder und Herausforderungen, die danach folgten. Doch das ahne ich damals noch nicht. Das Jahr 2000 geht zu Ende, und ich weiß nur, dass ich für ein Zeitschriftencover gebucht bin. Eines meiner ersten. Publicity gehört in meiner Branche einfach dazu. Vor allem für eine neue Künstlerin, die auf sich aufmerksam machen will. Das ist meine Chance, sage ich mir, eine Gelegenheit, dass meine Musik Beachtung findet. Die Stylisten, mein Manager, das Team beim Plattenlabel – alle sind scharf auf diese Möglichkeit.
     Der Fotograf begrüßt mich mit festem Händedruck, und ich spüre sofort seine Vibes – stark und ein bisschen pushy. Eine Stylistin hat meine Outfits zusammengestellt. Unter anderem Jeans mit Jackett und einem weißen Button-up-Hemd. Während ich mich umziehe, überredet der Fotograf mein Team irgendwie dazu, dass er die Aufnahmen mit mir allein machen muss. Als ich aus der Garderobe komme, sind plötzlich nur noch wir beide am Set. »Mach das Hemd ein bisschen auf«, weist er mich an, während der Auslöser der Kamera ununterbrochen klickt. Meine Intuition schreit, dass da irgendetwas faul ist und sich die Sache mies anfühlt. Aber der Protest bleibt mir in der Kehle stecken und schafft es nicht aus mir hinaus. »Schieb den Bund deiner Jeans vorne ein bisschen runter«, drängt er. Welche Türen werden für mich zugehen, wenn ich Nein sage? Ich schlucke meine Bedenken runter, schiebe den Daumen zwischen Denim und Haut und gehorche.
     Als ich an diesem Abend wieder zu Hause bin, weine ich so heftig wie noch nie. Es geht nicht darum, dass ich ein bisschen Haut gezeigt habe, was ich in den kommenden Jahren zu meinen eigenen Bedingungen und meinen eigenen Zwecken noch öfter tun werde. Es geht darum, dass ich mich manipuliert fühle. Dass ich mir vorkomme, als sei ich wie ein Gegenstand behandelt worden. Es geht um Straßenmädchen an einer Ecke in Hell’s Kitchen und um ein Mädchen, das sich einst selbst ein Versprechen gegeben hat.
     »Was zum Teufel ist das?«, fragt mich mein Manager Jeff eines Nachmittags wenige Monate später. Er hält das Zeitschriftencover hoch. Ich starre auf das Bild und erkenne die Frau nicht, die mir da entgegenblickt: bauchfrei, die Nippel nur von dem vor der Brust ausgestreckten Arm verdeckt, und der Ansatz von Schamhaar lugt über den Bund der Jeans. Alles an diesem Foto ist falsch. Von der Pose bis zum Licht, das mich verwaschen wirken lässt. Ich schäme mich in Grund und Boden, weil ich ein Stück von mir verkauft habe.
     Jetzt erst begreife ich, warum der Fotograf damals mein Team nicht dabeihaben wollte. Eine Neunzehnjährige ist viel gefügiger als die Truppe ihrer abgebrühten Manager. Wäre Jeff dabei gewesen, hätte er ausgesprochen, was ich nicht sagen konnte: Nein, zum Teufel. Knöpf das Hemd zu. Nimm die Hand von deiner Titte. Und auf keinen Fall ziehst du deine Jeans runter. Jeff hätte sogar mein Shirt zugemacht. Der Fotograf wollte eindeutig ein aufreizendes Bild. Aber anstatt mir das von vorneherein offen zu sagen, hat er mich hereingelegt, um es zu bekommen.
     An dem Tag, als die Zeitschrift erscheint, komme ich an einem Kiosk vorbei, an dem sie ausliegt. Ich muss fast kotzen. Am liebsten würde ich alle Exemplare von allen Zeitungsständen der Welt aufkaufen, nur damit mich keiner auf einem Bild sehen soll, das nicht zeigt, wer ich bin. Ich schwöre, dass ich mich nie mehr von jemand entmachten lasse. Bis heute arbeite ich daran, dieses Versprechen zu halten.
——

Ich bin hier – in der Gegenwart. Ich stehe auf den Schultern all der Leute, die meine WegbereiterInnen waren, voller Staunen darüber, wo mich mein Leben hingeführt hat. Mein Weg an diesen Ort begann in einem Großstadtdschungel, schlängelte sich durch die Höhen und Tiefen des Musikbusiness, übertraf meine wildesten Träume und hat mich immer wieder zu zwei Fragen zurückgeführt: Wer bin ich wirklich? Und, nachdem ich mein wahres Wesen entdeckt habe: Bin ich stark genug, nach dieser Erkenntnis zu leben?
     Diese Fragen leben im Herzen meiner Story. Die ungeschönten Teile meiner Erfahrung zusammenzutragen und sie ins Licht zu halten, das war für mich eine transformierende Übung, um zu lernen, wie man die Wahrheit sagt. Über so viele Jahre hinweg habe ich etwas von mir zurückgehalten, mein Temperament gezügelt, damit andere sich besser fühlten. Aber jetzt ist Schluss mit Verstellen. Schluss damit, in einem Gefängnis zu leben, das ich selbst geschaffen habe. Ich hab’s satt, mein Licht unter den Scheffel zu stellen. Als ich dieses Buch schrieb, bin ich mir selbst begegnet. Mit all meinen Wunden und Verletzlichkeiten, genau so, wie ich bin. Und erst beim Schreiben fand ich endlich den Mut, mein wahres Gesicht zu zeigen. Es ging um die Erkenntnis, dass ich erst einmal mutig genug sein muss, um die Wahrheit in die Welt zu lassen, bevor ich mich mit ihrer Hilfe befreien kann.
     Ich bin ein Mensch im Werden. Von der Person, die ich einst war, zu der, die ich jetzt bin. Außerdem bin ich eine lebende Ansammlung von Widersprüchen: ein Kind, das die größte Liebe überhaupt kennenlernte und sich gleichzeitig nach Bestätigung sehnte, die mir versagt blieb. Ich habe in mir Mauern errichtet und Gefühle begraben. Ich wollte Dinge nicht wahrhaben und war gleichzeitig ein Freigeist, eine heimliche Künstlerin und ein Hippie aus der Hood. Und all diese Nischen und Facetten haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin: unzensiert, furchtlos, wach.
     Auf diesem Teil meiner Reise kann ich endlich den Lärm der Welt ausblenden – indem ich all die Ablenkungen von außen, die Meinungen und Urteile anderer ignoriere und mich auf meine Stimme konzentriere. Ich erkenne meine eigene Power und nutze sie. Endlich vertraue ich mir selbst und glaube, dass ich die Antworten, die ich am dringendsten ersehne, schon in mir trage. Und mehr als alles andere entdecke ich, wer ich tief in meinem Inneren bin. So werde ich, Tag für Tag, mehr ich selbst.

More Myself - Mehr ich selbst


    • Alicia Keys ist eine der bedeutendsten Musikerinnen unserer Zeit und eine Ikone der internationalen Natürlichkeitsbewegung


    • Sie erzählt erstmals von ihrem Werdegang, ihren Erfolgen und Niederlagen


    • Selbstbestimmung, Selbstwert, eine individuelle Definition von Weiblichkeit: Die Sängerin ist ein generationenübergreifendes Vorbild für starke Frauen



In ihrer Autobiografie gibt die Ausnahme-Musikerin und Ikone für weibliche Selbstbestimmung Alicia Keys einen Mut machenden Einblick in ihre Entwicklung zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten unserer Zeit.



Die legendäre Pop-Ikone Alicia Keys hat die Welt mit ihren von Herzen kommenden Texten, ihrem außergewöhnlicher Stimmumfang und mitreißenden Klavierkompositionen in ihren Bann gezogen - doch abseits des Rampenlichts hat die Ausnahme-Künstlerin mit privaten Tragödien gekämpft.


Die herausfordernde Beziehung zu ihrem Vater, der Wunsch, es immer allen Recht zu machen, der Verlust ihrer Privatsphäre und die bedrückenden Erwartungen an weibliche Perfektion: Seit Beginn ihrer Karriere hatte Alicia Keys ihren eigenen Wert in Frage gestellt und mit den auferlegten Klischees von Weiblichkeit und Sexualisierung von Frauen im Pop-Business gehadert: "Ich war nie ich selbst, sondern habe mich immer angepasst."
In dieser Autobiografie geht Alicia Keys den Fragen nach, die sie zu der Person und Musikerin gemacht haben, die sie heute ist:



    • Wer bin ich wirklich?


    • Und wenn ich diese Wahrheit entdeckt habe, wie kann ich dann mutig genug werden, sie anzunehmen und zu leben?



So hat sie die Fesseln der Vorurteile und der falschen Bilder von Weiblichkeit gesprengt und ihren eigenen Wert als moderne Frau gefunden, selbstbestimmt und fernab von Geschlechterklischees und Rollenmodellen, mit Wertschätzung der eigenen Natürlichkeit und Authentizität – und hat sich damit zu einem der größten Stars unserer Zeit entfaltet.


Damit ist MORE MYSELF – MEHR ICH SELBST gleichzeitig eine fesselnde Beschreibung ihres Lebensweges – und ein klarer Aufruf an uns alle: Das eigene Selbst in der Welt zu definieren und die wahre und einzigartige Identität zu erkennen und zu leben.


Tourdaten 2021 in Deutschland: 18. Juni 2021 Hamburg / 19. Juni 2021 Berlin / 21. Juni 2021 Mannheim / 09. Juli 2021 Köln / 14. Juli 2021 München


Im Laufe der Jahre haben wir uns immer besser kennengelernt, und ich konnte sehen, wie Alicias Ausstrahlung immer größer wurde, so ein Leuchten, wie nur sie es kann. Auch ihre Familie ist größer geworden, und sie hat noch mehr Auszeichnungen gewonnen. Was mich aber weiterhin am meisten beeindruckt, ist ihr Wille, sich mit den großen Fragen auseinanderzusetzen: Was ist meine Bestimmung? Was kann ich für andere tun? Wie kann ich meine Bekanntheit einsetzen, um Gutes zu tun? Auch wenn das nicht einfach zu beantworten ist, steckt darin zumindest ein Funke der Wahrheit, nach der wir alle suchen. Alicia teilt ihre Musik und ihre Seele mit uns und bringt uns dieser Wahrheit näher als es ihr vielleicht selbst bewusst ist.
MICHELLE OBAMA

Gebundene Ausgabe 20,00 €
E-Book 16,99 €

„Keep dreaming in color
And drawing your dreams
On cement floors
Until they are realized.”

Alicia Keys

Alicia Keys – »More Myself – Mehr ich selbst«
Alicia Keys

Alicia Keys

Alicia Keys ist eine 15-fach mit dem Grammy ausgezeichnete Künstlerin/Songwriterin/Musikerin/Produzentin, versierte Schauspielerin, Bestseller-Autorin der New York Times, Film-/Fernseh- und Broadway-Produzentin, Unternehmerin und eine mächtige Kraft in der Welt des Aktivismus. Seit der Veröffentlichung ihres monumentalen Debütalbums Songs in A Minor aus dem Jahr 2001 hat sie über 40 Millionen Platten verkauft und ein beispielloses Repertoire an Hits und Errungenschaften aufgebaut. Alicia Keys lebt mit ihrem Ehemann, Produzent und Unternehmer Swizz Beatz und ihren Kindern in der Nähe von New York City.

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