Die dramatische Geschichte einer französischen Familie

Frankreich 1940: Als Inès herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, sich für eine Seite zu entscheiden. Inès schließt sich dem Widerstand an – und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.

Jahrzehnte später begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Vom Weingut Chauveau fühlt Liv sich wie magisch angezogen – auch, weil sie spürt, dass ihre Großmutter nicht zufällig hierher wollte. Mithilfe des sympathischen Anwalts Julien Cohn beginnt Liv, die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat – und der Hoffnung auf Vergebung.

 

Das letzte Licht des Tages

Eine grausame Zeit, ein schrecklicher Fehler und die Hoffnung auf Vergebung:
»Das letzte Licht des Tages« von Bestseller-Autorin Kristin Harmel erzählt eine ebenso gefühlvolle wie dramatische Familiengeschichte aus Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs

Frankreich 1940: Als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an – und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.
Jahrzehnte später begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Vom Weingut Chauveau fühlt Liv sich wie magisch angezogen – auch, weil sie spürt, dass ihre Großmutter nicht zufällig hierher wollte. Mithilfe des sympathischen Anwalts Julien Cohn beginnt Liv, die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat – und der Hoffnung auf Vergebung.

Die amerikanische Bestseller-Autorin Kristin Harmel knüpft mit dieser ebenso tragischen wie wunderschönen Familien- und Liebesgeschichte während des 2. Weltkriegs nahtlos an ihren größten Erfolg »Solange am Himmel Sterne stehen« an: Gefühlvoll, wendungsreich und atmosphärisch dicht erzählt, wird »Das letzte Licht des Tages« alle begeistern, die große historische Romane über das 20. Jahrhundert lieben.

Paperback 14,99 €
E-Book 12,99 €
Leseprobe

Das letzte Licht des Tages

Mai 1940 - Inès

Die Straße schlängelte sich über die üppigen Weinberge der Champagne, während Inès Chauveau in Richtung Südwesten aus Reims herausschoss. Staubwolken ballten sich hinter ihrem glänzenden schwarzen Citroën, der Wind peitschte durch ihr kastanienbraunes Haar. Es war Mai, und die Weinreben erwachten bereits zum Leben, ihre Knospen waren wie winzige Fäuste der Sonne entgegengereckt. In wenigen Wochen würden sie blühen, und bis zum September würden ihre Trauben – hellgrüner Chardonnay, tiefschwarzer Pinot Meunier, blaubeerfarbener Pinot noir – prall und reif für die Ernte sein. Aber würde Inès dann immer noch hier sein? Würde irgendeiner von ihnen es noch sein? Ein Schauder durchlief sie, während sie abbremste, um eine Kurve zu nehmen, und als sie in die Straße einbog, die nach Hause führte, heulte der Motor protestierend auf. Michel würde ihr sagen, dass sie zu schnell, zu tollkühn fuhr. Aber er war eben bei allem vorsichtig.

Im Juni würde es ein Jahr her sein, dass sie geheiratet hatten, und sie konnte sich an keinen Tag erinnern, an dem er sie seitdem nicht für irgendetwas sanft getadelt hatte.

Ich passe eben auf dich auf, Inès, sagte er immer. Das soll ein Ehemann tun. In letzter Zeit ging es bei fast all seinen Warnungen um die Deutschen, die gleich auf der anderen Seite der undurchdringlichen Maginot-Linie lauerten. Es war die befestigte Grenze, die Frankreich vor dem Chaos schützte, das den Rest Europas heimsuchte.

Diejenigen von uns, die im Ersten Weltkrieg hier waren, wissen, dass wir sie ernst nehmen müssen, erklärte er mindestens einmal täglich, als wäre er selbst nicht erst vier Jahre alt gewesen, als die letzte Schlacht ausgetragen wurde.

Natürlich war Inès, sechs Jahre jünger als Michel, noch gar nicht geboren gewesen, als sich die Deutschen im Jahr 1918 endlich aus dem Marnegebiet zurückzogen, nachdem sie das Stadtzentrum von Reims nahezu dem Erdboden gleichgemacht hatten. Aber sie hatte von ihrem Vater genügend Geschichten über den Krieg gehört – im Allgemeinen, während er betrunken von Branntwein war und mit der Faust auf den Tisch schlug –, um zu wissen, dass sie wachsam sein musste.

Man darf den Deutschen niemals trauen! Jetzt konnte sie die tiefe, raue Stimme ihres Vaters hören, obwohl er seit Jahren tot war. Sie geben sich vielleicht als Frankreichs Freunde aus, aber nur Dummköpfe würden dergleichen glauben.

Nun ja, Inès war kein Dummkopf. Und diesmal, ausnahmsweise, würde sie die Neuigkeit überbringen, die alles veränderte. Sie verspürte ein leises Triumphgefühl, aber während sie indas Dorf Ville-Dommange raste, schien die stille, düstere, siebenhundert Jahre alte Kapelle Saint-Lié, die sich über dem kleinen Ort erhob, sie für ihre kleingeistige Haltung zu verspotten.

Hier ging es nicht darum, wer recht oder unrecht hatte. Hier ging es um den Krieg. Um Tod. Das Blut junger Männer tränkte bereits den Boden in den Wäldern im Nordosten. All die Dinge, die ihr Ehemann prophezeit hatte.

Sie fuhr durch das Gatter, bremste scharf vor dem prächtigen zweistöckigen Château, sprang aus dem Wagen und rannte auf die Tür zu, die in das riesige Geflecht unterirdischer Keller hinunterführte.

»Michel!«, rief sie und stürmte, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die steinerne Treppe hinunter. Die kühle, feuchte Luft schlug ihr ins Gesicht wie ein nasses Handtuch. »Michel!«

Ihre Stimme hallte durch das verworrene Labyrinth aus Gängen, die der exzentrische Urgroßvater ihres Ehemanns ein Dreivierteljahrhundert zuvor aus der Erde gehauen hatte. Tausende Flaschen Champagner ruhten dort auf der Seite, ein kleines, perlendes Vermögen, das auf seinen nächsten Akt wartete.

»Inès?« Michels besorgte Stimme ertönte irgendwo tief aus den Kellern, und dann konnte sie Schritte hören, die sich näherten, bis er vor ihr um die Ecke bog, dicht gefolgt von Théo Laurent, dem chef de cave, dem Kellermeister von Maison Chauveau. »Meine Liebe, was ist?«, fragte Michel. Er eilte auf sie zu, legte ihr die Hände auf die Schultern und musterte ihr Gesicht. »Geht es dir gut, Inès?«

»Nein.« Erst in diesem Augenblick wurde ihr bewusst, wie atemlos sie von der Neuigkeit, der Fahrt und dem raschen Abstieg in die Kälte der Keller war. »Nein, Michel, es geht mir ganz und gar nicht gut.«

»Was ist passiert?«, fragte er, während Théo sie schweigend betrachtete, die Miene so unergründlich wie immer.

»Sie hat begonnen«, stieß Inès hervor. »Die Invasion, Michel. Die Deutschen kommen!«

Schweres Schweigen lag in der feuchten Luft. Wie lange würde es dauern, bis die Stille der Keller vom Stampfen im Stechschritt marschierender Stiefel über ihnen durchbrochen wurde? Bis alles, was sie aufgebaut hatten, bedroht, vielleicht sogar zerstört wurde?

»Na dann«, sagte Michel schließlich. »Ich nehme an, es ist Zeit, auch den restlichen Champagner zu verstecken.«

 


Juni 2019 - Liv

Liv Kents linke Hand war nackt. Oder zumindest fühlte es sich jedes Mal so an, wenn sie den Blick senkte und die leere Stelle sah, wo in den vergangenen zwölf Jahren ihr Ehering gewesen war. Und obwohl sie ihn bereits vor drei Monaten abgestreift hatte, fünf Wochen nachdem Eric verkündet hatte, dass er gehen würde und den Papierkram so rasch wie möglich erledigt haben wollte, verblüffte es sie manchmal noch immer, diese Abwesenheit von etwas, von dem sie gedacht hatte, sie würde es für immer behalten. Aber andererseits gab es viele Dinge, von denen sie gedacht hatte, sie könne sich auf sie verlassen.

»Danke, dass du das cool aufnimmst«, meinte Eric, während er den letzten Pappkarton mit ihren gemeinsamen Habseligkeiten in die kleine Zweizimmerwohnung trug, in die Liv gezogen war, nachdem sie sich getrennt hatten. Es war seltsam, ihn hier zu haben, wo er Raum ausfüllte, der ihm nie gehören würde.

Ein Teil von ihr wollte ihn anschreien, er solle verschwinden, aber ein anderer, ein Teil, für den sie sich zutiefst schämte, wollte ihn anflehen zu bleiben. Das Tempo, in dem ihre Ehe zerbrochen war, hatte bei Liv das Gefühl hinterlassen, der Boden hätte sich unter ihr aufgetan.

»Cool?«, wiederholte sie, während er sich in der Wohnung umsah, die sie mit Möbeln gefüllt hatte, die sie und Eric sich früher geteilt hatten.

Sein Blick verharrte auf dem Antikledersofa, das den Raum verankerte, und sie fragte sich, ob er so wie sie an den Tag zurückdachte, an dem sie es gekauft hatten. An die Art, wie sie sich wegen der Ausgabe gestritten hatten, und wie sie sich danach in die unnachgiebigen Kissen hatten fallen lassen, um sich zu versöhnen, verschwitzt und ineinander verheddert.

Aber vielleicht dachte er auch einfach nur, dass er froh war, einen Neuanfang machen zu können, ohne sich von irgendeinem ihrer gemeinsam gekauften Gegenstände sein neues Leben beeinträchtigen zu lassen.

Sein Blick kehrte zu ihr zurück. »Ich wollte nur sagen, ich weiß, dass es nicht leicht war.« Er arrangierte sein Gesicht zu einer Maske düsteren Mitgefühls, und Liv verspürte einen Anflug von Ärger. Aber das war immer noch besser als die Traurigkeit, die in ihr herumgewirbelt war wie ein Sturm, seit sie an diesem Morgen die Scheidungspapiere offiziell unterzeichnet hatten. »Es tut mir wirklich leid, wie alles gekommen ist, Liv, aber wir wollten einfach verschiedene Dinge.«

Alles, was Liv zustande brachte, war ein unverbindliches »Mmmm«.

»Ich will wirklich nur dein Bestes. Das weißt du doch, oder? Ich werde mich immer um dich sorgen.«

»Nur nicht so sehr, wie du dich um dich selbst sorgst«, konnte sich Liv nicht verkneifen zu sagen. »Oder um deine neue Freundin.«

Eric seufzte. »Sei nicht wütend, Liv.« Er stellte den Karton auf den Boden und klopfte sich die Hände ab. »Ich würde mir wünschen, dass wir eines Tages vielleicht sogar Freunde sein können.«

Liv schnaubte spöttisch. Für eine Sekunde verrutschte Erics teilnahmsvolle Miene, und seine Stirn furchte sich verärgert und gewährte Liv einen Blick auf den Mann, der, wie sie jetzt wusste, unter der sorgfältig gepflegten Fassade lauerte, den Mann, der ihr die Schuld an allem gab, was zwischen ihnen schiefgelaufen war. Liv hatte sich ein Baby gewünscht, hatte eine Familie gründen wollen, und Eric schien gern bereit, es zu versuchen. Aber dann, nach über einem Jahr voller Enttäuschungen, war bei ihr ein vorzeitiges Eierstockversagen diagnostiziert worden. Sie hatten es mit drei Runden künstlicher Befruchtung mithilfe von Eizellspenden versucht, bevor Eric überraschend verkündet hatte, er sei fertig – fertig damit, zu versuchen, ein Baby zu bekommen, fertig damit, zu versuchen, Livs Traurigkeit zu verstehen, fertig mit ihrer Ehe. Und natürlich hatte Liv später herausgefunden, dass er zu der Zeit bereits etwas mit einer Vierundzwanzigjährigen namens Anemone angefangen hatte, einer der Verwaltungsassistentinnen der Bergman Restaurant Group, dem Unternehmen, das er managte.

»Freunde, ach ja?«, erwiderte Liv schließlich. »Na klar. Vielleicht können du und ich und deine neue Freundin uns zu einem wöchentlichen Dinnerdate treffen. Das klingt doch gemütlich.«

»Liv, ich weiß, dass du wütend bist. Aber das hier ist nicht Anemones Schuld. Wir beide haben uns einfach auseinandergelebt. Es war uns nicht bestimmt, noch länger zusammen zu sein.«

»Und dir war es bestimmt, mit einer Millennial-Veganerin zusammen zu sein, deren Hippie-Eltern sie nach einer Quallenart benannt haben?«

»Eine Anemone ist ein Seepolyp, um genau zu sein«, korrigierte Eric sie, ohne ihren Blick zu erwidern. Er zuckte in entnervter Hilflosigkeit die Schultern. »Was soll ich sagen, Liv? Sie versteht mich.« 

»Was genau versteht sie? Dass du ein absolutes Klischee bist? Dass du die wandelnde Verkörperung einer Midlife-Crisis bist? Dass du Anemone eines Tages, wenn du sie satthast, ebenfalls sitzen lassen wirst?«

Eric seufzte, und Liv sah Mitleid in seinen Augen, sodass sie sich gleich noch schlechter fühlte. »Liv, sei ehrlich. Hast du mich überhaupt noch geliebt, als wir uns getrennt haben?«

Sie gab keine Antwort, denn wie könnte sie ihm erklären, dass sie ihn für immer geliebt hätte, wenn er ihr nur die Chance dazu gegeben hätte? Denn so sollte man zu den Leuten sein, denen man sein Leben versprach. Es war nur so, dass sie ihn zum Ende hin nicht mehr besonders gemocht hatte. Aber sie war gewillt gewesen, an ihrer Beziehung zu arbeiten, zu versuchen, zurück zu den Menschen zu finden, die sie beide einmal gewesen waren. Ihre eigenen Eltern hatten diese Chance nie bekommen; ihr Vater war gestorben, als Liv noch ein Baby war, und ihre Mutter war seitdem ständig von einer Beziehung zur nächsten geschlittert. Liv hatte sich immer geschworen, dass ihr Leben anders verlaufen würde. Aber vielleicht waren wir alle dazu verdammt, die Fehler derjenigen zu wiederholen, die vor uns kamen, selbst wenn wir es besser wussten. Die Sache war: Eric hatte recht. Sie gehörten nicht zusammen. Vielleicht hatten sie es nie getan. Und getrennte Wege zu gehen war vielleicht das Beste, was sie tun konnten. Aber es war trotzdem, als hätte er sie im Stich gelassen, als sie ihn am dringendsten brauchte.

Als sich das Schweigen allzu lange hinzog, ergriff Eric wieder das Wort. »Und, was wirst du jetzt tun? Willst du dich wieder dort draußen ins Heer der Erwerbstätigen einreihen? Du weißt, dass du mich jederzeit um ein Empfehlungsschreiben bitten kannst, wenn du eines brauchst.«

Liv biss sich auf die Lippe; sie hasste ihn ein klein wenig für die Art, wie er sie ansah – als ob sie bemitleidenswert wäre. Vor einem Jahr hatte er vorgeschlagen, dass sie ihren Job als stellvertretende Marketingchefin bei Bergman aufgeben sollte, dem Unternehmen, bei dem sie sich fünfzehn Jahre zuvor kennengelernt hatten. Eineinhalb Jahrzehnte hatten sie Seite an Seite gearbeitet; er war in der Finanzabteilung aufgestiegen, während sie an die Spitze der Marketingabteilung gelangte. Sie waren das perfekte Powerpaar gewesen – bis sie es irgendwann nicht mehr waren.

Hör zu, wenn wir es ein drittes Mal mit der künstlichen Befruchtung versuchen, solltest du vielleicht einfach zu Hause bleiben und dich nur noch darauf konzentrieren, hatte er im letzten Juni gesagt. Außerdem, sobald das Baby da ist, wirst du dir doch sowieso eine Auszeit nehmen wollen, oder?

Sie hatte widerstrebend eingewilligt, aber jetzt sah sie, dass es ein Fehler gewesen war, seinen Rat zu befolgen – dass es sein erster Schritt gewesen war, um sie aus ihrem eigenen Leben zu drängen. Die Folge war, dass sie, als der Boden unter ihr wegbrach, nichts mehr hatte – kein Kind, keinen Ehemann, keinen Job, keine Ersparnisse. Sie hing völlig in der Luft. »Ich werde schon eine Lösung finden«, murmelte sie.

»Wenigstens hast du in der Zwischenzeit deine Großmutter.«

Erics Lippen zuckten. »Sie wird dir doch sicher helfen, oder?«

»Sie war sehr großzügig«, erwiderte Liv steif. »Ich glaube, ihr ist bewusst, dass sie mir einen schlechten Rat erteilt hat.« Es war Grandma Edith – die in Paris lebende exzentrische, wohlhabende Mutter ihres Vaters – gewesen, die auf einem Ehevertrag bestanden hatte, bevor Liv Eric heiratete – einem Vertrag, nach dem, wenn die Ehe endete, keiner Anspruch auf irgendetwas aus dem Besitz des jeweils anderen hatte. Offenbar sollte er verhindern, dass Eric in die Finger bekam, was eines Tages Livs Erbe sein würde, aber da Grandma Edith noch immer lebte und Eric inzwischen im mittleren sechsstelligen Bereich verdiente, während Liv arbeitslos war, schien dieses Dokument jetzt ein Riesenfehler zu sein. Wenigstens hatte Grandma Edith angeboten, die Kosten für Livs Wohnung zu übernehmen, während die sich über ihr Leben klar wurde, aber Liv fühlte sich schon schuldig genug, dieses Geld anzunehmen, auch ohne dass Eric es ihr unter die Nase rieb.

»Und doch war sie sich damals so sicher.« Er gackerte. »Wie auch immer, Liv, ich muss zurück ins Büro. Aber gib mir Bescheid, wenn du irgendetwas brauchst, okay? Ich nehme an, wir sehen uns.«

Er wartete keine Antwort ab und ging ohne einen Blick zurück, und als Liv die Tür hinter ihm schloss, hatte sie das Gefühl, dass sie endlich die Vergangenheit aussperrte und in eine unsichere Zukunft trat.

Diese Bücher könnten Ihnen auch gefallen

Alle Bücher
Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung vor Ort oder hier:
  • Amazon
  • Genialokal
  • Hugendubel
  • Osiander
  • Thalia
Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung vor Ort oder hier:
  • Amazon
  • Genialokal
  • Hugendubel
  • Osiander
  • Thalia
Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung vor Ort oder hier:
  • Amazon
  • Genialokal
  • Hugendubel
  • Osiander
  • Thalia
Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung vor Ort oder hier:
  • Amazon
  • Genialokal
  • Hugendubel
  • Osiander
  • Thalia
Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung vor Ort oder hier:
  • Amazon
  • Genialokal
  • Hugendubel
  • Osiander
  • Thalia
Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung vor Ort oder hier:
  • Amazon
  • Genialokal
  • Hugendubel
  • Osiander
  • Thalia