Wie klappt es mit der Liebe?

Susanne Fröhlich ist ziemlich frisch verliebt, Constanze Kleis seit 30 Jahren verbandelt. Die zwei Bestsellerautorinnen kennen sie alle: die lustigen, die verzweifelten, die traurigen, die trostlosen, die intimen, peinlichen und die beglückenden Fragen rund um die Liebe. Und sie hätten da ein paar Notausgänge aus dem Fragen-Labyrinth. Sie sind mit »Mut«, »Humor«, »Unerschrockenheit«, »Souveränität« ausgezeichnet. Und mit der Erkenntnis, dass wir es sind, die in der Liebe die Fäden ziehen – im Guten, wie im Schlechten. Am Ende dieses Buches mit der berechtigten Hoffnung, dass wir sie dann doch immer wieder finden, halten und genießen können. 

Paperback 18,00 €
E-Book 14,99 €

Auch als Hörbuch erhältlich!

Susanne Fröhlich

Susanne Fröhlich

Susanne Fröhlich ist eine der bekanntesten Autorinnen Deutschlands. Die Schriftstellerin und Journalistin arbeitet außerdem als Moderatorin, seit 2005 etwa für die MDR-Literatursendung "Fröhlich lesen". Sowohl ihre Sachbücher wie Fröhlich fasten als auch ihre Romane, zuletzt Getraut, wurden alle zu Bestsellern, darunter Moppel-Ich mit über 1 Million verkauften Exemplaren. Susanne Fröhlich lebt in der Nähe von Frankfurt am Main.

 

Constanze Kleis

Constanze Kleis

Die Autorin und Journalistin lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Wenn sie gerade keine Topseller mit ihrer besten Freundin Susanne Fröhlich verfasst, zuletzt Fröhlich mit Abstand, schreibt sie auch Solo-Werke wie Das Leben ist zu kurz für Mimimi. Sie arbeitet außerdem als Journalistin sowohl für Tageszeitungen wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung als auch für Frauenmagazine wie Donna, Freundin oder Myself. Gemeinsam mit Susanne Fröhlich war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. 

Leseprobe

Wenn Liebe die Antwort ist, weshalb habe ich so viele Fragen?

Die eine denkt noch darüber nach, ob sie ihrem ziemlich neuen Mann den Anblick einer Frau mit im Schritt verstärkter Fahrradunterwäsche zumuten kann. Die andere überlegt manchmal, ob man bei fortgesetzter Beschallung mit Heavy Metal im heimischen Wohnzimmer mildernde Umstände für Gattenmord geltend machen kann. Ja, wir beide befinden uns in sehr unterschiedlichen Beziehungsphasen.
Die eine ist ziemlich taufrisch verliebt. Die andere schon so lange verbandelt, dass selbst sie manchmal vergisst, wie das eigentlich alles angefangen hat (und bisweilen sogar, warum es immer weitergeht). Klar, dass jede von uns andere Fragen an die Liebe hat.
Erstaunlich allerdings, dass wir überhaupt so viele Fragen haben. Und nicht nur wir. Auch unsere Freundinnen, Mütter, Großmütter und deren Freundinnen. Egal, wie oft sie und wir schon verliebt waren, wie viel Zeit wir an der Seite von tollen und nicht so tollen Männern verbrachten, wie alt wir sind, wie viel wir also erlebt, gefühlt, erfahren haben.
Immer blieben und bleiben Fragen offen, werden neue gestellt, alte wieder hervorgeholt. Als wäre die Liebe ein Dreijähriger, der, kaum hat man eine Frage beantwortet, sofort wieder ein Dutzend neue hat. Solche wie: »Ist er der Richtige?«, »Wann weiß man, dass man ein Paar ist?«, »Wie sagt man einem Mann, dass der Sex, nun ja … ?«, »Geht auch Liebe zu dritt?«, »Wie mache ich ihm klar, dass nur ich das größte Glück für ihn bin?«, »Warum kann man Leidenschaft nicht wie Fischstäbchen im Dreisternekühlfach lagern, damit sie bis zur goldenen Hochzeit taufrisch bleibt?«, »Ist es noch Liebe, wenn der Mann einem am Valentinstag keine Blumen schenkt?«

Gut, nach einigen Jahren hat man tatsächlich ein paar Antworten, die einem am Anfang vielleicht gefehlt haben (etwa ein entschiedenes »Ja« auf die Frage: »Werde ich irgendwann einmal wenigstens für ein paar Tage die Finger von ihm lassen können?«). Umgekehrt glaubt man gerade zu Beginn einer Liebe an Gewissheiten, die sich während einer Langzeitbeziehung schon mal dünnmachen können. Denn nein, man wird seine Angewohnheit, wichtige Entscheidungen erst mal mit seiner Mutter zu besprechen, nicht ewig »süß« finden. Nicht mal annähernd »ewig«, sondern genauer gesagt höchstens so lange, bis sie bei der Einrichtung der gemeinsamen Wohnung mitsprechen will.
Und schon wieder ist eine neue Frage auf der Welt: Wieso versteht er nicht, dass Mutti zwar klar die Beste ist, aber doch gefälligst für ihr eigenes Schlafzimmer neue Tapeten aussuchen soll?
Dann gibt es großartige, herzerwärmende, umwerfende Fragen – solche, mit denen praktisch schon die wichtigste aller Antworten mitgeliefert wird. Man weiß ja, dass es Liebe sein muss, wenn man hört: »Willst du meine Frau werden?« Oder: »Wie geht es dir? Was beschäftigt dich?« Oder: »Was soll ich heute für dich kochen?« Oder: »Du hast gerade so viel Stress, was kann ich tun, um dir das Leben ein wenig leichter zu machen?«

Auf der anderen Seite gibt es auch traurige, trostlose, verzweifelte Fragen. Solche, wie sie eine über 80-jährige Frau ihrem Therapeuten stellte (einem Freund von uns): Ob er nicht glaube, dass ein Anal-Bleaching ihre Chancen als Sexobjekt auf dem Senioren-Single-Markt verbessern könne? Ja, es gibt Fragen, in denen das Unglück, der Frust, die Verzweiflung immer schon eingepreist sind. Zumal wenn sie sich alle um die eine, oft und leider so zentrale Frage drehen: »Bin ich liebenswert?«
Gar keine Fragen mehr an den anderen zu haben wäre allerdings auch nicht wünschenswert. Es ist schließlich eine emotionale Bankrotterklärung, wenn sich einer oder eine so gar nicht mehr für den anderen interessiert. Wenn man glaubt, ohnehin schon alles voneinander zu wissen. Deshalb ist es eigentlich ein Glück, wenn einen die Liebe noch im Seniorenheim vor tausend neue Fragen stellt. Nur so merkt man doch, dass man noch längst nicht fertig ist mit dem wunderbar Aufregenden. Der süßen Ungewissheit. Der Leidenschaft. Mit der Lust, mit dem Wollen und Genießen.
Deshalb haben wir einmal all die Fragen gesammelt, die uns und die Frauen um uns herum umtreiben. Dabei haben wir festgestellt, dass es uns oft gar nicht an Antworten fehlt. Sondern eigentlich vielmehr an Unerschrockenheit, Selbstbewusstsein, Souveränität, Eigensinn.

Wir wissen nämlich sehr viel häufiger, als wir uns eingestehen wollen, was das Richtige wäre. Etwa einen Kerl, der die »wenig definierten Oberarme« moniert, einfach mal an seinen noch sehr weniger definierten – nämlich ziemlich hängenden – Po zu erinnern und ihn danach vor die Tür zu setzen. Oder wenn wir überlegen: »Kann ich zum Geburtstag und zu Weihnachten ein Geschenk erwarten, und zwar ein mindestens hinreißendes?« (Auf jeden Fall!) Oder: »Sollte ich einem Mann beim ersten Date lieber verschweigen, wie erfolgreich ich beruflich bin?« (Niemals.) Wir trauen uns nur oft nicht, die auch laut auszusprechen und energisch durchzusetzen.
In diesem Sinne wollen wir mit diesem Buch ermutigen, jeweils für sich die Art von Antwort zu finden, die wir verdienen, die wir beanspruchen können, die uns stärker, mutiger, entschiedener und damit auch glücklicher macht. Und zwar auf dieselbe Weise, wie alle Frauen weltweit es abends am Esstisch, mittags im Café, auf Reisen, täglich am Telefon und/oder per Mail tun: im Gespräch.
Liebe, das haben wir dabei festgestellt, ist in jedem Fall das, was man in der Grundschule früher ein »Tu-Wort« nannte. Sie ist kein selbstreinigender Backofen oder ein Bundeswehrlinseneintopf, der einfach so von allein Jahrzehnte haltbar bleibt. Zum Glück.

Was diesen herrlichen Zustand nämlich am Ende ausmacht: dass ihn sich jede von uns mit ein paar Grundzutaten ganz nach ihrem Geschmack zubereiten kann. Die wollen wir Ihnen im Folgenden präsentieren – mit einem hoffentlich spannenden, gut verdaulichen, sehr nahrhaften und nachhaltigen Liebesbuffet, also einer Art Schwarzwälder Kirsch mit Dinkelkeks-Qualitäten …

Buch Mockup Susanne Fröhlich, Constanze Kleis: Liebe machen

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Susanne Fröhlich & Constanze Kleis über "Liebe machen"

Wie würden Sie Ihr Buch in wenigen Sätzen zusammenfassen?

Hilfreich, überraschend, lustig, romantisch, sexy – alles, was auch eine Beziehung idealerweise sein sollte. Ein Weichensteller für Frauen, die wie Susanne noch so ziemlich in den Anfängen ihrer Beziehung sind und ein Care-Paket für die, die wie Constanze auf der Liebes-Langstrecke (und manchmal auch Durststrecke) unterwegs sind.

Wie ist das Buch entstanden?

Wir sprechen und lachen viel. Was beim Thema „Liebe“ und „Männer“ immer von Vorteil ist. Schon weil beides zum Verzweifeln sein kann. Wir haben uns oft überlegt, warum gerade das, was einen einfach nur glücklich machen sollte, oft so unglücklich läuft. Bei aller Bescheidenheit: Wir sind da tatsächlich auf ein paar Ideen gekommen.

Wie läuft Ihre Zusammenarbeit ab?

Wir machen einen Plan. Teilen die Kapitel durch zwei auf. Jede schreibt dann für sich allein. Aber wir tauschen uns täglich aus. Und manchmal fahren wir auch schön weg – natürlich, um gemeinsam zu arbeiten. Dass das immer hübsche Orte mit Strand und Meerblick sind – purer Zufall.

Das erste Buch von Susanne Fröhlich und Constanze Kleis

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