Das Kuscheltierdrama. Ein Tierpathologe über das stille Leiden der Haustiere

»Erst auf dem Seziertisch sehe ich, wie wir unsere besten Freunde zu Tode lieben. Weil wir sie züchten und halten, wie es uns gefällt, und nicht, wie es gut für sie wäre. Unsere Haustiere brauchen einen Anwalt! Es ist Zeit, laut und deutlich auf ihr Elend aufmerksam zu machen.« PROF. DR. ACHIM GRUBER

  • Hannover, Literarischer Salon Leibniz Universität Hannover / 14. Stock Conti-Hochhaus
  • 11.03.2019
  • 20:00 Uhr
  • Kostenpflichtig

In Deutschland werden rund 30 Millionen Haustiere gehalten. Sie werden von ihren Besitzern geliebt und verwöhnt, sind beste Freunde und vielfach auch Lebensbegleiter. Doch jährlich kommen tausende Haustiere auf mysteriöse Weise zu Tode. Sie fallen Killerkeimen zum Opfer, die auch uns Menschen gefährlich werden können. Sie werden zu chronisch kranken Monsterwesen herangezüchtet, als Waffe oder Statussymbol missbraucht, vernachlässigt oder aus falsch verstandener Tierliebe oder Egoismus gequält. Keiner kennt diese dunkle Seite der Tierhaltung besser als Prof. Achim Gruber. Er leitet die Tierpathologie der Freien Universität Berlin und berichtet in seinem Buch von Tierschicksalen, die unter die Haut gehen. Seine bewegenden Geschichten aus dem Obduktionssaal zeigen, wie es wirklich um die Beziehung der Deutschen zu ihren Haustieren steht.

Veranstaltungsort

Literarischer Salon Leibniz Universität Hannover / 14. Stock Conti-Hochhaus
Königsworther Platz 1
30167 Hannover

Veranstalter

Universität Hannover Literarischer Salon

Preise

Eintritt: Kostenpflichtig