Gegen alle Regeln
Eine Geschichte von Liebe und Verlust
Im fünften Monat schwanger reist Ariel Levy nach Ulan Bator in die Mongolei, um für eine ihrer Reportagen zu recherchieren. Kurz nach der Ankunft hat sie starke Schmerzen im Unterleib und bringt ihr Baby allein auf dem Badezimmerboden des Hotelzimmers zur Welt. Für wenige kostbare Minuten lebt ihr Sohn. Traumatisiert von ihrem Verlust und taub vor Schmerz tritt sie einige Tage später die Heimreise an. Ein Anknüpfen an ihr altes Leben ist nicht möglich, denn sie scheint ihrer Identität beraubt: Ihr Körper schreit nach seiner Mutterrolle und verhindert eine Rückkehr in ein vertrautes Frauendasein. Ariels Ehepartnerin Lucy hat sich zu diesem Zeitpunkt in den Alkohol und aus der Beziehung geflüchtet. So zersplittert das selbstdefinierte Leben der 37-Jährigen. Allem beraubt, bleibt ihr nur noch die Liebe zur Sprache.
Erscheinungstermin: 21.08.2017
- Verlag: Knaur HC
- Erscheinungstermin: 21.08.2017
- Lieferstatus: Verfügbar
- 240 Seiten
- ISBN: 978-3-426-21430-5
- Memoiren, Berichte/Erinnerungen
- Literarische Essays
- Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Tod, Trauer, Verlust
- Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales
- Feminismus und feministische Theorie
- Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.)
- 2000 bis 2009 n. Chr.
- 2010 bis 2019 n. Chr.
- New York City
- Bezug zu Lesben

"(...) eine berührende und kluge Studie über nichts Geringeres als den Sinn des Lebens."
"(...) Ich weiß nicht, wie die Autorin das macht, aber es /= das Buch/ ist voller Gefühle, ohne gefühlig zu sein."
"Sehr emotional und bewegend geschrieben."
"Levy hat ihre Lektion gelernt, aber sie rechnet mit niemanden ab (...). Ihr Buch ist eher ein großes Staunen darüber, wie sehr man sich verheddern kann in den vielen Möglichkeiten (...)."
"Eine Lebensgeschichte, erzählt mit kompromissloser Ehrlichkeit und literarischer Eindringlichkeit (...)"