Wie wir sterben lernen

Ein Essay

„Die Tragödie des Menschen an sich besteht darin, dass sein Kampf gegen den Tod schon bei der Geburt verloren ist. Der Mensch kämpft nicht gegen den Tod, er kämpft um das Leben und weiß von vornherein, dass er es dennoch verlieren wird. Der menschliche Verstand kann sich sein eigenes Ende nicht vorstellig machen. Jahrzehnte hat der Zeitgeist uns gelehrt, Tragödie und Drama des Menschen zu ignorieren. Sterben und Tod waren der Tyrannei ihrer Verdrängung ausgeliefert. Trügen jedoch die Zeichen nicht, hat seit kurzem ein revolutionärer Wandel die Republik erfasst: Der Zeitgenosse lässt sich seinen Tod nicht mehr aus der Hand nehmen. Bis in die Haarspitzen selbstbestimmt, will er die letzten Dinge gestalten: sein Sterben, seinen Tod und die Weise der Erinnerung an ihn. Man hat Sterben, Tod und Trauer neu zu denken, und alles beginnt damit, dass der Tod ins Leben zurückkehrt.“ Christian Schüle

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" ein sehr lesenswertes Buch"


pro Christliches Medienmagazin, 15. Oktober 2013

"Schüles Essay ist eine kritische Bestandsaufnahme der heutigen Gesellschaft, in der die Logik des Kapitals gilt, das sich selbst zu optimieren hat. [...] Ein wichtiges Buch, das deutlich macht: Menschen- und Sterbewürde sind nicht getrennt zu denken, sonder ein Begriffspaar. Selbstverständlich ist das in unserer Gesellschaft nicht. Vielmehr sind Sterben und Tod auch hierzulande noch immer eine Angelegenheit sozialer und finanzieller Verhältnisse."


Psychologie Heute, 01. März 2014
  • Verlag: Pattloch eBook
  • Erscheinungstermin: 26.09.2013
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-629-32067-4
  • 224 Seiten
  • Autor: Christian Schüle

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Wie wir sterben lernen
Christian Schüle Wie wir sterben lernen
  • " ein sehr lesenswertes Buch"

    pro Christliches Medienmagazin, 15. Oktober 2013
  • "Schüles Essay ist eine kritische Bestandsaufnahme der heutigen Gesellschaft, in der die Logik des Kapitals gilt, das sich selbst zu optimieren hat. [...] Ein wichtiges Buch, das deutlich macht: Menschen- und Sterbewürde sind nicht getrennt zu denken, sonder ein Begriffspaar. Selbstverständlich ist das in unserer Gesellschaft nicht. Vielmehr sind Sterben und Tod auch hierzulande noch immer eine Angelegenheit sozialer und finanzieller Verhältnisse."

    Psychologie Heute, 01. März 2014

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