Geschlagen, gedemütigt und entmündigt: Mit diesen Worten beschrieb der Focus im Mai 2012 die Lebensverhältnisse bei den Zwölf Stämmen, eine Sekte, die seit Jahren in den Schlagzeilen ist. Als Robert Pleyer vor mehr als zwanzig Jahren in diese Sekte aufgenommen wurde, fühlte sich das zunächst wie eine Befreiung an. Doch bald zeigte sich, in welche Abhängigkeiten er geraten war. Denn bei den Zwölf Stämmen gelten allein die Regeln der Sektenführer, die ihre Macht auf umfassende Kontrolle stützen.
Vor drei Jahren beschloss Robert Pleyer, die Gemeinschaft mit seinen Kindern zu verlassen. Nun schildert er zum ersten Mal in allen Einzelheiten sein Leben bei den Zwölf Stämmen: die gottgleiche Stellung der Ältesten, die Entmündigung der Frauen, die Gewalt an den Kindern. Sein Bericht offenbart das Unmenschliche einer Sekte, deren Mitglieder kein Privateigentum besitzen, für ihre Arbeit keinen Lohn erhalten und Ärzte nur im äußersten Notfall aufsuchen dürfen.
Der Satan schläft nie
Mein Leben bei den Zwölf Stämmen
Erscheinungstermin: 26.09.2014
- Verlag: Knaur eBook
- Erscheinungstermin: 26.09.2014
- Lieferstatus: Verfügbar
- 280 Seiten
- ISBN: 978-3-426-42813-9
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"erschütterndes Buch"
"In dem Buch beschreibt er schonungslos das System der Unterwerfung."
"Das Buch „Der Satan schläft nie“ ist eine so erschreckende wie auch interessante Reportage über Vorgänge in einer antiquierten Gemeinschaft, die ein normal denkender Mensch niemals verstehen wird. Wer die 2014 von RTL gesendeten Insiderreportagen über die Zwölf Stämme gesehen hat, für den ist dieses Taschenbuch eine ideale Ergänzung, wer sich allgemein für ein derartiges Thema interessiert, sollte sich das Buch ohnehin kaufen."
"Schonungslos gibt der Sekten-Aussteige Einblick in die brutale Praxis der 'Zwölf Stämme', Gräuel , die er auch den eigenen vier Kindern (heute drei bis zehn Jahre alt) in Namen Gottes antat. Er will, dass Menschen hinter die Fassade der angeblich christlichen Gemeinschaft schauen können."
"Robert Pleyer hat es geschafft auszusteigen. Noch heute kämpft er mit den Regeln und Gebräuchen, die ihm jahrelang vermittelt worden sind. Umso beeindrucker4 finde ich es , dass er allen Widrigkeiten zu Trotz für seine Freiheit kämpft!"
"Ein erschütternder Lebensbericht."
Er gehörte 20 Jahre zur radikal-religiösen Gemeinschaft der "Zwölf Stämme". Bei ihnen war Robert Pleyer (45) zunächst Single-Mitglied, später Lehrer, Ehemann und Vater. Den Glaubensregeln folgend tat er seinen Kindern Ungeheuerliches an. Jetzt rechnet der Mann, der vor die Jahren ausstiegen, in einem Buch ab: Mit der Sekte und mit sich selbst.
"Erschütternder Report über die Lebensverhältnisse in der christlich-fundamentalistischen Sekte Zwölf Stämme. Robert Pleyer gehörte ihr an und berichtet von den oft brutalen Methoden der streng hierarchisch aufgebauten Gemeinschaft."