Die Dame mit dem blauen Koffer
Roman
Die quirlige und lebenslustige Justine lebt bei ihren Großeltern Eugénie und Armand, seit sie sich erinnern kann; ihre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Eugénie ist eine eher herbe Frau, und Armand spricht kaum mal ein Wort.
Ganz anders dagegen die 90-jährige Hélène, die Justine als Altenpflegerin betreut: Die meiste Zeit wähnt sich die alte Dame mit ihrem blauen Koffer am Strand, irgendwo im Süden Frankreichs, wo ihr Geliebter auf sie wartet. Peu à peu erzählt sie der 21-jährigen Justine die bewegende Geschichte ihrer großen Liebe, die während des Zweiten Weltkriegs nicht nur Verzweiflung und Verrat überdauern musste. Dadurch inspiriert, begibt sich Justine schließlich selbst auf Spurensuche in ihrer Familie und kommt dem tragischen Geheimnis hinter dem Tod ihrer Eltern auf die Spur.
Ein berührender und warmherziger französischer Roman über Erinnerungen und Familien-Geheimnisse – generationenübergreifend erzählt durch die witzige und erfrischend junge Erzählerin Justine.
Erscheinungstermin: 01.08.2019
- Verlag: Knaur TB
- Erscheinungstermin: 01.08.2019
- Lieferstatus: Verfügbar
- 352 Seiten
- ISBN: 978-3-426-51980-6
- Generationenromane, Familiensagas
- Gegenwartsliteratur
- Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Tod, Trauer, Verlust
- Belletristik in Übersetzung
- Liebesroman
- Zweiter Weltkrieg - Periode (1939 bis 1945)
- 2010 bis 2019 n. Chr.
- Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.)
- 1920 bis 1929 n. Chr.
- 1930 bis 1939 n. Chr.
- 2000 bis 2009 n. Chr.
- Frankreich

"Humorvoll, überraschend und leicht wie ein Kuss."
"Ein Liebes- und Familienroman durch verschiedene Zeiten, warmherzig, unterhaltsam, emotional."
"Die Geschichte einer großen Liebe, phantasievoll und sehr unterhaltsam erzählt. Parallel dazu die Familiengeschichte der Erzählerin, humorvoll, z.T. mit kriminalistischem Einschlag. Sehr zu empfehlen."
"Valérie Perrin hat eine generationsübergreifende Geschichte geschrieben, in der sich Tragik und Komik die Waage halten. [...] Ein eindrucksvolles Buchdebüt."
"Fließend gelingt Valérie Perrin die Verknüpfung der einzelnen Erzählfäden, die sie zu einem gelungenen Großen und Ganzen zusammenfügt."
"eine Geschichte, die eine wunderbare Schilderung einer – wenn auch leider fiktiven – Hallig bietet, die in jedem Satz Liebe für die Nordsee und ihre Bewohner ausstrahlt, die einen aber vor allem auch zum Innehalten und Nachdenken bringt."