Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt
Elly Berger wird 1900 in eine Pfarrerfamilie geboren. Wenn es nach ihrem Vater gegangen wäre, hätte sie studieren sollen, doch Elly hat nur einen großen Traum: Sie will Köchin werden. Es gelingt ihr, in Berlin eine Stellung bei der jüdischen Familie Sternberg zu finden, die ihr fortan ein Zuhause bietet. Vor allem dem kleinen Sohn Leon schenkt sie ihre ganze Liebe. Doch dann wird die Familie bei den Nazis denunziert und die Eltern verhaftet. Für Elly zählt nur noch eines: Sie muss Leon retten! Sie flieht mit dem Jungen, gibt ihn als ihr eigenes Kind aus und ist von diesem Augenblick an für
lange Zeit heimatlos.
"Ein Kind namens Hoffnung" und ein ausführliches Interview mit Marie Sand bei mein-literaturkreis.de.
Eine heimliche Heldin verlässt sich auf die Stimme ihres Herzens. Sie zögert nicht, sie handelt, und dafür will sie keinen Applaus. In ihrer leisen Art bewegt eine heimliche Heldin Großartiges, so wie die deutsche Köchin Elly Berger, als sie das jüdische Kind vor den Nazis rettete und fortan für eine lange Zeit heimatlos blieb.
Marie Sand über »Ein Kind namens Hoffnung«

Ein Kind namens Hoffnung

