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Authentisch, gefühlvoll und lebensbejahend: Das Leben in all seinen Facetten

Am liebsten würden wir immer alles durch eine rosarote Brille sehen. Wie schön wäre es, wenn unser Leben zu 100 % perfekt wäre und wir uns wie in einem Wolkenschloss fühlen könnten? So sehr wir es uns auch wünschen, meistens läuft nicht alles nach Plan in unserem Leben. Umso näher können wir uns den Protagonist*innen unserer Autorinnen fühlen. Denn sie stellen sich mutig dem Leben mit all seinen Herausforderungen, Verlusten und Hindernissen. Die Ehrlichkeit, mit der ihre Gefühle dabei geschildert werden, schafft ergreifende Momente, die ans Herz gehen.

Schriftzug: Diese Bücher gehen ans Herz. Im Hintergrund Hände, die die Hand von einer alten Person halten

Monika Bittl – Jünger wären mir die Alten lieber

»Ich brauch keinen Rollator! Ich hab’ eine Tochter!«

Wenn unsere Eltern alt werden, kommt es zu einem Rollentausch und wir müssen uns zunehmend um sie kümmern. Das erlebt auch Monika Bittl, die als Seniorentochter schonungslos ehrlich und voller Tragikomik über allerlei Alltägliches schreibt. Dabei verbindet sie eine humorvolle Schreibweise mit einem Thema, das uns alle früher oder später betrifft, und schafft es mit ihrem ehrlichen, aber trotzdem so liebevollen Blick Leser*innen dieses Buches tief zu berühren.

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Nicole Walter – Nur einen Atemzug entfernt

Kann es gelingen, nach dem Verlust der großen Liebe wieder ins Leben zurück zu finden? Leonies Ehemann Tom ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Dieser Verlust entzieht der 35-Jährigen komplett den Boden unter den Füßen. Gibt es überhaupt noch einen Sinn in ihrem Leben? Doch dann beginnt sie von Tom zu träumen. Im Traum fordert er sie dazu auf, die Reise nach Schweden zu unternehmen, die sie eigentlich gemeinsam geplant hatten. Zunächst widerstrebend macht sie sich auf den Weg ins Ungewisse. An diesem Sehnsuchtsort ihrer Kindheit setzt sie sich schließlich mit dem Tod der Liebe ihres Lebens auseinander und stellt sich der Frage, wie es weitergehen kann. 
Eine feinfühlige Ermutigung für jede*n, sich den Hürden des Lebens zu stellen.

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Harriet Evans – Das Haus der wilden Rosen

Das Leben von Juliet läuft gerade alles andere als perfekt. Die Ehe kriselt, ihr Job steht auf der Kippe und die Erziehung ihrer drei Kinder verlangt einiges von ihr ab. Als ihr der Schlüssel zum alten herrschaftlichen Anwesen ihrer Familie zugesandt wird, das ihre Großmutter ihr vererbt haben soll, bricht sie nach Nightingale House auf. Sie hofft darauf, an diesem Ort ein altes Familiengeheimnis zu lüften: Warum hat ihr Urgroßvater, ein bekannter Maler, damals sein berühmtestes Bild verbrannt? Doch die Wahrheit hat ein gefährliches Potenzial, denn sie könnte in der Gegenwart ein weiteres Mal einen hohen Preis fordern. 
Eine packende Familiengeschichte vor romantisch-künstlerischer Kulisse für alle, die sich für Kunst und Geheimnisse aus der Vergangenheit begeistern.

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Joanne Fedler – Auf alles, was noch kommt

Die Lebenskrise kommt bei Jo mit Anfang 50: Auf einmal ist sie wütend auf alles – so wütend, dass sogar ihr Ehemann Frank nur halb im Spaß die scharfen Messer wegräumt. Zusätzlich kommen ihr die grundlegenden Fragen: Wer ist sie eigentlich? Was will sie in ihrem Leben überhaupt erreichen?
Kurzentschlossen flieht sie aus ihrem Alltag in das australische Outback zu einem Wanderwochenende, zu dem sie eine Freundin eingeladen hat. Auch wenn sie überhaupt keine Lust auf persönliche Gespräche mit Fremden hat. Doch die Frauengespräche in einer Nacht am Lagerfeuer ändern alles und geben Jo ein Gefühl der Verbundenheit, das sie nicht erwartet hat. 
Fünf unterschiedliche Frauen, die zusammenkommen, um emotional, humorvoll und schonungslos offen Antworten auf Fragen zu suchen, die Frauen in den besten Jahren umtreiben.

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