
Die Bücher von Leigh Bardugo sind spätestens seit der erfolgreichen Netflix-Serie über das Grisha-Verse kein Geheimtipp mehr. Doch auch abseits der Abenteuer um die verschlagene Gruppe der Krähen und Kaz Brekker bereichert Leigh Bardugo unsere Bücherregale mit einer Reihe um die dunklen Machenschaften der Studentenverbindungen der Elite-Uni Yale.
Der Einfluss der acht verschiedenen Studentenverbindungen reicht bis in die Geschicke der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA, doch beruht die Macht der Verbindungen auf uralter und dunkler Magie, so ist das Haus der »Skull & Bones« dazu in der Lage die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorherzusagen. Damit ist der Gruselfaktor des Buches jedoch noch nicht vollendet, denn nach dem brutalen Mord einer Studentin in Yale werden die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern benötigt. Alex ist dazu in der Lage die Geister der Toten zu sehen und diese außergewöhnliche Fähigkeit unterstützt sie dabei eine Verschwörung aufzudecken, welche weit über 100 Jahre zurückreicht.
»Das neunte Haus« führt uns mit seinem dark academia vibe in die Machenschaften der Elite-Uni Yale ein und macht süchtig nach mehr. Wer aus dieser düsteren und magischen Welt gar nicht mehr herauskommen möchte, für den steht bereits die Fortsetzung »Wer die Hölle kennt« bereit.